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Massnahmen prüfen

Aktualisieren Sie Ihre Betriebssysteme regelmässig

Kriminelle finden immer wieder neue Wege und Schwachstellen, wie Sie in Ihre Systeme eindringen und Schaden anrichten können. Softwarehersteller arbeiten darum ständig daran, Schwachstellen so schnell wie möglich durch Updates zu beheben. Indem Benutzer ihre Systeme aktualisieren, schliessen sie Sicherheitslücken und können sich dadurch vor Schädlingen wie Viren und Würmern schützen.

Betroffene Systeme und Programme

Alle Geräte, die mit dem Internet verbunden sind, müssen regelmässig auf verfügbare Updates überprüft werden – darunter:

  • Computer
  • Server
  • Router
  • Drucker
  • Gebäudesteuerung

Neben dem Betriebssystem müssen auch alle anderen Programme und Apps regelmässig aktualisiert werden:

  • Betriebssysteme (wie Windows und macOS)
  • Browser (wie Chrome, Firefox, Safari, Microsoft Edge etc.)
  • Antivirensoftware
  • Office-Programme
  • Apps
  • Firewall
  • Alle weiteren Programme, die Sie verwenden

Wichtige Massnahmen für mehr Sicherheit

Aktualisieren Sie Ihre Betriebssysteme, Ihre Programme und Apps regelmässig

Installieren Sie Sicherheitsupdates, sobald diese verfügbar sind

Aktivieren Sie die automatische Update-Funktion wo immer möglich

Achten Sie auf Nachrichten (Pop-ups), die Sie auf Updates hinweisen. Aber Achtung vor falschen Updates (siehe weiter unten)

Erstellen Sie eine Liste der Programme, die manuell aktualisiert werden müssen. Überprüfen Sie periodisch, ob manuelle Updates verfügbar sind

Installieren Sie nur Programme und Apps, die Sie auch wirklich brauchen

Trennen Sie veraltete Geräte, für die es keine Updates mehr gibt, vom Internet

Vorsicht vor falschen Updates

Der Hinweis für ein Update kommt in der Regel von der Software selbst oder von einer vertrauenswürdigen Quelle (Website oder E-Mail des Herstellers). Kriminelle nützen die Bereitschaft, Anwendungen zu aktualisieren, immer wieder aus: zum Beispiel durch gefälschte Warn-E-Mails und irreführende Pop-ups auf Webseiten. Installieren Sie Updates nur dann, wenn der Hinweis zum Update in einer vertrauten Art und Weise erfolgt.

Häufig gestellte Fragen

Das Anzapfen von Rechenleistung ist unter Angreifern beliebt. Woran liegt das?

Angreifer nutzen die Rechenleistung von fremden Systemen vor allem im Zusammenhang mit dem Schürfen von digitalem Geld (Cryptomining), aber auch für Angriffe auf weitere Ziele. Dabei nutzen die Angreifer die fremden Systeme, z.B. den Server eines KMU und die entsprechenden Ressourcen wie Speicherplatz, Rechenleistung und Strom, ohne dass es der Betroffene bemerkt. Der Angreifer kann so auf Kosten seines Opfers Gewinne abschöpfen und Angriffe ausführen, ohne für die Ressourcen aufkommen zu müssen. Zudem wird die Identifikation des Urhebers eines vom System des Opfers ausgeführten Cyberangriffes durch dieses Vorgehen zusätzlich erschwert.

Inwiefern bildet das Internet of Things ein Risiko?

Die Zahl der mit dem Internet verbundenen Geräte nimmt rasant zu. Oftmals erfüllen diese Geräte die minimalen Sicherheitsanforderungen nicht. Dies aus Gründen eines schnellen Time-to-Market bzw. aus Kostenüberlegungen der Herstellerfirmen. Die bestehenden Sicherheitslücken können von Angreifern genutzt werden, um z.B. in ein Firmennetzwerk einzudringen.

News

Über Cybersicherheit informiert bleiben

Halten Sie sich stets über aktuelle Themen im Bereich der Cybersicherheit auf dem neuesten Stand. So stellen Sie sicher, dass Sie mit aktuellen Entwicklungen, Bedrohungen und Lösungen vertraut sind.

ITSec4KMU 10.04.2024

Sensibilisierungsanlass für KMU am 11. Juni 2024

Bern, in der Cinématte: 11. Juni 2024, 13:30 - 18:00

Um KMU den Einstieg ins Thema Cybersicherheit zu erleichtern, organisiert der Verein ITSec4KMU gemeinsam mit dem Bundesamt für Cybersicherheit BACS einen Sensibilisierungsanlass für KMU.

Wir laden Sie herzlich ein, Ihr Wissen durch Referate von Fachspezialistinnen und Fachspezialisten zu erweitern und gezielt die für Sie relevanten Fragestellungen in Workshops zu vertiefen.

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BACS 07.03.2024

Hackerangriff auf Firma Xplain: Bericht des Bundesamtes für Cybersicherheit zur Datananalyse pub...

Nach dem Hackerangriff auf die Firma Xplain hat das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS), das damalige Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC), die Koordination der Vorfallbewältigung in der Bundesverwaltung übernommen. Teil davon war die Analyse der durch die Täterschaft im Darknet publizierten Daten. Die Analyse wird im heute publizierten Bericht erläutert. Der Bericht zeigt auf, welche Art von Daten betroffen waren, und beschreibt die Herausforderungen bei der Durchführung der Datenanalyse. Er nimmt keine inhaltliche Bewertung der Daten vor. Der Bericht untersucht auch nicht, weshalb welche Daten abfliessen konnten; diese Frage wird im Rahmen der laufenden Administrativuntersuchung geklärt.

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BACS 26.02.2024

Florian Schütz nimmt am Common Good Cyber Workshop 2024 in Washington D.C. teil

Am 26. und 27. Februar wird die Schweiz erneut die Förderung einer besseren Cybersicherheit auf internationaler Ebene unterstützen. Florian Schütz, der Direktor des Bundesamtes für Cybersicherheit, wird am Common Good Cyber Workshop 2024 in Washington D.C. teilnehmen, der von der NGO Global Cyber Alliance organisiert wird.

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BACS 17.01.2024

Diverse Webseiten der Bundesverwaltung aufgrund eines DDoS-Angriffes kurzzeitig nicht erreichbar

Aufgrund eines DDoS-Angriffes waren am Mittwoch, 17. Januar 2024 unter anderem einzelne Webseiten der Bundesverwaltung zeitweise nicht erreichbar. Die russlandnahe Gruppierung «NoName» bekennt sich zum Angriff und gibt als Begründung die Teilnahme des ukrainischen Präsidenten Selenskyj am WEF an. Der Cyberangriff wurde rasch bemerkt und die Spezialistinnen und Spezialisten der Bundesverwaltung haben die entsprechenden Massnahmen eingeleitet, um die Erreichbarkeit der Webseiten so rasch wie möglich wieder herzustellen. Ein solcher Angriff war erwartet und die Sicherheitsvorkehrungen wurden entsprechend umgesetzt. DDoS-Angriffe zielen auf die Verfügbarkeit von Webseiten ab. Daten fliessen bei einem DDoS-Angriff keine ab.

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BACS 28.12.2023

Drei neue Verwaltungseinheiten im VBS

Am 1. Januar 2024 nehmen im Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) drei neue Verwaltungseinheiten ihre Tätigkeiten auf: das Staatssekretariat für Sicherheitspolitik (SEPOS), das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) und das Kommando Cyber (Kdo Cy) innerhalb der Armee. Mit diesen neuen Verwaltungseinheiten kann die Sicherheitspolitik der Schweiz zur Bewältigung der zunehmenden Bedrohungen und Gefahren noch wirksamer gestaltet werden.

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BACS 22.12.2023

Manuel Suter wird Stellvertretender Direktor des neuen Bundesamtes für Cybersicherheit (BACS)

Die Chefin VBS, Bundesrätin Viola Amherd, hat Manuel Suter per 1. Januar 2024 zum Stellvertretenden Direktor BACS ernannt. Der Bundesrat wurde in seiner Sitzung vom 22. Dezember über die Ernennung informiert.

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