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Massnahmen prüfen

Achten Sie auf Cybersicherheit bei Drittparteien

Viele KMU nutzen für verschiedene Leistungen externe Anbieter. Sie lagern beispielsweise ihre IT-Infrastruktur an spezialisierte Dienstleister aus. Dabei ist es wichtig, dass das Angebot zu Ihrem Unternehmen passt und wichtige Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Evaluieren Sie verschiedene Anbieter und klären Sie, ob Ihre Anforderungen und Erwartungen erfüllt werden können. Klären Sie wichtige Fragen vorab – dies schafft Gewissheit und Vertrauen. Gewinnen Sie Sicherheit, indem Sie Ihrem Anbieter auf die Finger schauen (dürfen).

Wichtige Massnahmen für mehr Sicherheit im Outsourcing

Vertrag

Halten Sie alles schriftlich in einem Vertrag fest

Der Vertrag muss klar und unmissverständlich formuliert sein, um Missverständnissen vorzubeugen

Definieren Sie Ihre Anforderungen an die Sicherheit, zum Beispiel die hier vorgestellten Massnahmen

Halten Sie fest, wie die Sicherheitsvorgaben eingehalten und umgesetzt werden

Regeln Sie die Haftungsfragen, zum Beispiel beim Verstoss gegen Sicherheitsvorschriften oder fahrlässiger Gefährdung der IT-Sicherheit

Legen Sie bei Bedarf Konventionalstrafen fest

Leistungen

Fordern Sie den Nachweis, dass der IT-Dienstleister Ihre Anforderungen erfüllt und in welchem Umfang

Holen Sie Referenzen ein

Konsultieren Sie unabhängige Beurteilungen durch Dritte

Koordinieren Sie die Zusammenarbeit mit Ihrem IT-Dienstleister

Klären Sie die Notfallvorsorge

Achten Sie darauf, dass Ihr IT-Dienstleister über eine Zertifizierung im Bereich Cybersicherheit verfügt

Kommunikation

Bestehen Sie darauf, dass Sicherheitszwischenfälle sofort gemeldet werden

Definieren Sie die Kanäle für Kommunikation und Eskalation

Benennen Sie die Ansprechperson – bei Ihnen und beim IT-Dienstleister

Bestehen Sie darauf, dass Sicherheitszwischenfälle sofort gemeldet werden

Häufig gestellte Fragen

Warum ist Supply Chain Security wichtig?

Viele Unternehmen sind für die Aufrechterhaltung ihres Geschäftes von einer Reihe von Zulieferern und Dienstleistern angewiesen. Einerseits besteht die Möglichkeit, dass die eingekauften Produkte bereits Schwachstellen (z.B. Backdoors) enthalten. Andererseits kann ein Angreifer über einen wenig geschützten Zulieferer Zugang in das Firmennetzwerk der Abnehmerfirma erhalten und dieses so ebenfalls beeinträchtigen. Ebenso kann eine Datenschutzverletzung, die bei einem Zulieferer aufgetreten ist, die Abnehmerfirma mitbetreffen.

Sie brauchen Unterstützung?

In unserem Verzeichnis finden Sie Anbieter, die Ihnen bei verschiedensten Cybersicherheitsfragen behilflich sein können. Filtern Sie nach denjenigen Dienstleistungen, die für Ihr Unternehmen relevant sind.

News

Über Cybersicherheit informiert bleiben

Halten Sie sich stets über aktuelle Themen im Bereich der Cybersicherheit auf dem neuesten Stand. So stellen Sie sicher, dass Sie mit aktuellen Entwicklungen, Bedrohungen und Lösungen vertraut sind.

ITSec4KMU 10.04.2024

Sensibilisierungsanlass für KMU am 11. Juni 2024

Bern, in der Cinématte: 11. Juni 2024, 13:30 - 18:00

Um KMU den Einstieg ins Thema Cybersicherheit zu erleichtern, organisiert der Verein ITSec4KMU gemeinsam mit dem Bundesamt für Cybersicherheit BACS einen Sensibilisierungsanlass für KMU.

Wir laden Sie herzlich ein, Ihr Wissen durch Referate von Fachspezialistinnen und Fachspezialisten zu erweitern und gezielt die für Sie relevanten Fragestellungen in Workshops zu vertiefen.

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BACS 07.03.2024

Hackerangriff auf Firma Xplain: Bericht des Bundesamtes für Cybersicherheit zur Datananalyse pub...

Nach dem Hackerangriff auf die Firma Xplain hat das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS), das damalige Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC), die Koordination der Vorfallbewältigung in der Bundesverwaltung übernommen. Teil davon war die Analyse der durch die Täterschaft im Darknet publizierten Daten. Die Analyse wird im heute publizierten Bericht erläutert. Der Bericht zeigt auf, welche Art von Daten betroffen waren, und beschreibt die Herausforderungen bei der Durchführung der Datenanalyse. Er nimmt keine inhaltliche Bewertung der Daten vor. Der Bericht untersucht auch nicht, weshalb welche Daten abfliessen konnten; diese Frage wird im Rahmen der laufenden Administrativuntersuchung geklärt.

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BACS 26.02.2024

Florian Schütz nimmt am Common Good Cyber Workshop 2024 in Washington D.C. teil

Am 26. und 27. Februar wird die Schweiz erneut die Förderung einer besseren Cybersicherheit auf internationaler Ebene unterstützen. Florian Schütz, der Direktor des Bundesamtes für Cybersicherheit, wird am Common Good Cyber Workshop 2024 in Washington D.C. teilnehmen, der von der NGO Global Cyber Alliance organisiert wird.

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BACS 17.01.2024

Diverse Webseiten der Bundesverwaltung aufgrund eines DDoS-Angriffes kurzzeitig nicht erreichbar

Aufgrund eines DDoS-Angriffes waren am Mittwoch, 17. Januar 2024 unter anderem einzelne Webseiten der Bundesverwaltung zeitweise nicht erreichbar. Die russlandnahe Gruppierung «NoName» bekennt sich zum Angriff und gibt als Begründung die Teilnahme des ukrainischen Präsidenten Selenskyj am WEF an. Der Cyberangriff wurde rasch bemerkt und die Spezialistinnen und Spezialisten der Bundesverwaltung haben die entsprechenden Massnahmen eingeleitet, um die Erreichbarkeit der Webseiten so rasch wie möglich wieder herzustellen. Ein solcher Angriff war erwartet und die Sicherheitsvorkehrungen wurden entsprechend umgesetzt. DDoS-Angriffe zielen auf die Verfügbarkeit von Webseiten ab. Daten fliessen bei einem DDoS-Angriff keine ab.

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BACS 28.12.2023

Drei neue Verwaltungseinheiten im VBS

Am 1. Januar 2024 nehmen im Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) drei neue Verwaltungseinheiten ihre Tätigkeiten auf: das Staatssekretariat für Sicherheitspolitik (SEPOS), das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) und das Kommando Cyber (Kdo Cy) innerhalb der Armee. Mit diesen neuen Verwaltungseinheiten kann die Sicherheitspolitik der Schweiz zur Bewältigung der zunehmenden Bedrohungen und Gefahren noch wirksamer gestaltet werden.

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BACS 22.12.2023

Manuel Suter wird Stellvertretender Direktor des neuen Bundesamtes für Cybersicherheit (BACS)

Die Chefin VBS, Bundesrätin Viola Amherd, hat Manuel Suter per 1. Januar 2024 zum Stellvertretenden Direktor BACS ernannt. Der Bundesrat wurde in seiner Sitzung vom 22. Dezember über die Ernennung informiert.

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